Quelle: Versicherungswirtschaft heute
Was man mittels Datenanalyse lernen kann. Das war die wichtigste Erkenntnis des „Pressefrühstücks Versicherungsmathematik“ der Aktuar-Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss in Berlin. Dass die Versicherer in bestimmten Datenfragen trotz Solvency II eine gewisse Laissez-faire-Einstellung pflegen, war nicht die einzige Überraschung.
Die beiden Geschäftsführer und Gesellschafter Andreas Meyerthole und Onnen Siems erklärten bereits zu Beginn der Veranstaltung, dass Solvency II mehr ist als Lebensversicherung, Run-off und Zinszusatzreserve. Die Aktuare haben beispielsweise eine Stichprobe der SFCR-Berichte – 175 Versicherer – im Bereich Komposit untersucht und festgestellt, dass die mittlere Solvency-Bedeckung der Unternehmen zwar 285 Prozent beträgt, die Unterschiede jedoch eklatant sind. Vereinfacht ausgedrückt haben die VVAG’s eine höhere Deckung als öffentlichen Versicherer, am schlechtesten schneiden die Aktiengesellschaften ab.
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