Mittelständler treffen Cyber-Angriffe besonders häufig

Cyber-Kriminalität gefährdet laut einer aktuellen Studie des Versicherers Hiscox zunehmend kleine und mittelgroße Unternehmen. Das Problem: Bislang reichen die Schutzmaßnahmen bei der Mehrheit noch nicht aus, um große Schäden zu verhindern.

Immer häufiger schlagen hierzulande Cyber-Kriminelle zu. Besonders betroffen sind laut dem aktuellen „Cyber-Readiness-Report“ aus dem Hause Hiscox kleine (47 Prozent) und mittelgroße Unternehmen (63 Prozent). Dabei treffe es vor allem Firmen im Bereich der Technik-, Medien-, und Kommunikationsbranche (72 Prozent). 

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„2023 wird Cyber so normal sein wie Feuerversicherung“

Quelle: Versicherungswirtschaft heute

Was man mittels Datenanalyse lernen kann. Das war die wichtigste Erkenntnis des „Pressefrühstücks Versicherungsmathematik“ der Aktuar-Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss in Berlin. Dass die Versicherer in bestimmten Datenfragen trotz Solvency II eine gewisse Laissez-faire-Einstellung pflegen, war nicht die einzige Überraschung.

Die beiden Geschäftsführer und Gesellschafter Andreas Meyerthole und Onnen Siems erklärten bereits zu Beginn der Veranstaltung, dass Solvency II mehr ist als Lebensversicherung, Run-off und Zinszusatzreserve. Die Aktuare haben beispielsweise eine Stichprobe der SFCR-Berichte – 175 Versicherer – im Bereich Komposit untersucht und festgestellt, dass die mittlere Solvency-Bedeckung der Unternehmen zwar 285 Prozent beträgt, die Unterschiede jedoch eklatant sind. Vereinfacht ausgedrückt haben die VVAG’s eine höhere Deckung als öffentlichen Versicherer, am schlechtesten schneiden die Aktiengesellschaften ab.

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Cyberschäden können Manager den Job kosten

Quelle: Asscompact

Vor externen Hackerangriffen und internem IT-Missbrauch können Manager ihre Unternehmen nur schwer schützen. Dabei steigt mit den Cybergefahren auch ihr persönliches Haftungsrisiko. Das kann Folgen für den D&O-Schutz haben, wie Theodoros Bitis erläutert, Director Cyber & Crime Unit bei der Howden Germany GmbH.

Von Mitte Mai bis Juli 2017 wilderten Hacker unbemerkt beim US-Finanzdienstleister Equifax und stahlen die persönlichen Daten von fast 143 Millionen US-Kunden: Kreditkarten- und Sozialversicherungsnummern, Adresse, Geburtsdatum und Namen. Genug Daten für Betrüger, um Käufe oder Kreditanträge mit den gestohlenen Identitäten zu tätigen. Das Datenleck kostete zwei Monate später den damaligen Equifax-Chef Richard Smith den Job, der IT- und der Sicherheitschef waren zuvor schon in den Zwangsruhestand geschickt worden. Neben dem Imageverlust musste die Auskunftei einen Schaden von weit mehr als 300 Mio. US-Dollar hinnehmen.

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Nur wer bei IT-Sicherheit gut aufgestellt ist, kommt als Versicherungsnehmer infrage

Quelle: asscompact

Nach einer Cyberattacke drohen neben finanziellem Schaden auch negative Folgen für die Reputation eines Unternehmens. Für Firmen gilt es, sich entsprechend zu schützen. Auch wenn das Risiko eines Cyberangriffs weniger greifbar ist als die Gefahr eines Wasserschadens, wächst bei Unternehmen das Interesse an Cyberpolicen.

Langfristig am schädlichsten ist der Reputationsschaden bei Kunden oder Lieferanten, der den betroffenen Unternehmen durch solche Attacken entsteht. Aber auch Patentrechtsverletzungen sowie Ausfall, Diebstahl oder Schädigung von Informations- und Produktionssystemen oder Betriebsabläufen verursachen Kosten in Millionenhöhe.

Hier geht’s zum Interview mit Teresa Ritter, Bereichsleiterin Sicherheitspolitik im Digitalverband Bitkom von asscompact.

„Collection #1“: GDV hilft Betroffenen bei aktuellem Datendiebstahl

Quelle: Versicherungswirtschaft Heute

Ein erneuter Hacker-Großangriff wurde publik. Ein Unbekannter hat 772 Millionen E-Mail-Adressen und 21 Millionen Passwörter im Internet unter dem Namen „Collection #1“ angeboten. Der Bösewicht hat nach eigenen Angaben noch größere und aktuellere Datensammlungen im Repertoire. Der GDV will den Betroffenen helfen.

Eine Überwachungsfirma hatte das Angebot in „Untergrund-Foren“ entdeckt und den Journalisten Brian Krebs informiert, der daraufhin die Seite mit dem Angebot besuchte. Er fand dort neben der Collection #1noch weitere Sammlungen mit den Nummern 2-5. Zwei dieser Sammlungen sind anscheinend größer als die entdeckte Nummer Eins, die 87 Gigabyte umfasst.

Die Collection #1  entspricht, die Zahlen variieren, 772 Millionen verschiedener E-Mail-Adressen und über 21 Millionen Passwörtern in Klarschrift, eine gigantische Sammlung. Das Schlimmste: Die Passwörter sollen alle aktuell sein, etwa aus dem Jahr 2018. Was ist zu tun – der GDV hilft.

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Betriebsunterbrechungen und Cyberattacken fürchten Unternehmer am meisten

Quelle: pfefferminzia.de

Sowohl in Deutschland als auch sonst auf der Welt fürchten sich die meisten Unternehmer vor den Folgen einer Betriebsunterbrechung oder eines Cybervorfalls. Die Angst vor den Auswirkungen einer Naturkatastrophe folgt auf Platz 3, auf Deutschland bezogen jedoch erst an vierter Stelle. Das zeigt die Studie Allianz Risk Barometer 2019, die der Industrieversicherer der Allianz, AGCS, veröffentlicht hat.

Weltweit sorgen sich die Unternehmen am meisten vor Betriebsunterbrechungen und Cybervorfällen. In einer Befragung für das Allianz Risk Barometer 2019 des Allianz Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) gaben jeweils 37 Prozent der Befragten diese Risiken an. Auf Platz 3 folgt die Angst vor Naturkatastrophen.

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Bin ich schon drin? Neuer Cyber-Sicherheitscheck für Mittelständler

quelle: cash-online

Die Schäden von Cyberattacken gehen in die Milliarden. Besonders mittelständische Unternehmen unterschätzen das Risiko massiv, selbst Opfer zu werden. Nun bietet der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) einen Cyber-Sicherheitscheck an.

Zwar halten knapp drei Viertel der mittelständischen Betriebe das Risiko von Cyberangriffen für hoch bis sehr hoch. Doch geht es um den eigenen Betrieb geht, sinkt das Risikobewusstsein interessanterweise auf ein Drittel, wie eine Forsa-Umfrage zeigt

Dabei sind bereits drei von zehn kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland Opfer von Wirtschaftsspionage oder Konkurrenzausspähung geworden.

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Wie können sich Unternehmen / Selbständige gegen Cyber-Risiken versichern?

Quelle: haufe.de

Cyber-Kriminalität ist inzwischen weltweit die größte Verbrechenssparte und übertrifft sogar das Geschäft mit Drogen. Datenverluste und Betriebsunterbrechungen aufgrund von IT-Attacken decken konventionelle Versicherungen aber allenfalls bruchstückhaft ab.

Daher bieten immer mehr Versicherer eine eigene Cyber-Versicherung. In dem Beitrag werden die Leistungen von Cyber-Versicherungen sowie die Prüfung der IT-Schutzmaßnahmen vor Vertragsabschluss erläutert.

Zum Artikel von haufe.de